Lydia und Heinz Rühl Stiftung



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Chronik


      Altes Rathaus Voerde
Die Lydia und Heinz Rühl Stiftung wurde von Heinz Rühl in seinem notariellen Testament vom 15.02.1993 errichtet und mit einem Stiftungskapital von 200.000,-- DM ausgestattet. Außerdem übertrug er der Stiftung seine Kunstgegenstände und seine Bibliothek.

Zu ersten Kuratoren berief er Landeskirchenrat i.R. Friedrich Blum und Richter am Amtsgericht Walter Jansen (mehr).

Nach dem Tod des Stifters am 09.09.1993 wurde die umfangreiche Bibliothek von ca. 5.000 Bänden gesichtet und katalogisiert.
Dem Willen des Stifters entsprechend erhielt die Stadt Voerde die landeskundliche und heimatbezogene Literatur, der gesamte juristische, theologische und historische Bestand wurde der „Caspar - Olevian Bibliothek“ der Universität Trier als Dauerleihgabe übergeben (mehr).

Ausgewählte Bände gingen an das Archiv der evangelischen Landeskirche im Rheinland.

Die wertvolle Bildersammlung, besonders die Bilder des niederrheinischen Künstlers Ewald Mataré erhielt das Museum „Kurhaus Kleve“ (mehr).  Kostbare alte Landkarten stellt die Stiftung der Stadt Voerde leihweise zur Verfügung.

Zum Stiftungsvermögen gehören auch ein Bestand älterer Postkarten, vornehmlich aus dem Bereich Halle an der Saale, eine Sammlung von Banknoten aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts und eine Grafik- und Plakatsammlung, von der besonders die Ausstellungsplakate des Malers Mataré zu erwähnen sind.

Durch Bescheid des Innenministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 26.09.1994 wurde die Stiftung und die von den Kuratoren entsprechend der letztwilligen Verfügung des Stifters erstellte Stiftungssatzung vom 23.08.1994 genehmigt.


Am 12. Oktober 1995 stellte sich die Stiftung im Wasserschloss „Haus Voerde“ im Rahmen einer Festveranstaltung der Öffentlichkeit vor (mehr).

In ihren Grußworten betonten der Bürgermeister der Stadt Voerde Heinz Boß, der Stadtdirektor Dr. Ulrich Krüger, sowie der stellvertretende Landrat des Kreises Wesel Karl Göllmann die enge Verbindung des Ehepaars Rühl mit ihrer Heimatstadt Voerde und hoben die Verdienste hervor, die sich der Stifter Heinz Rühl um die Heimatpflege, die Kunst und Kultur erworben hat. Sie würdigten die Stiftung als ein Geschenk des Stifters an die Stadt Voerde.

Die Festrede hielt Professor Dr. J.F.G. Goeters, emeritierter Ordinarius für Kirchengeschichte an der Universität Bonn (mehr). Er sprach über den Protestantismus im Herzogtum Kleve im 17. Jahrhundert (Text der Festrede).

Am 17.09.1998 verstarb Landeskrichenrat i.R Friedich Blum (mehr).

Am 16.06.1999 wurde Frau Stadtarchivarin Gisela Marzin als seine Nachfolgerin zur Kuratorin berufen.

Seit August 2010 hat die Stiftung ein Logo.


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